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Der gebrauchte Jude Selbstporträt Maxim Biller

By: Material type: TextTextLanguage: German Publisher: Köln Kiepenheuer & Witsch c 2009Edition: 1. AuflDescription: 173 SContent type:
  • Text
Media type:
  • ohne Hilfsmittel zu benutzen
Carrier type:
  • Band
ISBN:
  • 9783462037036
Subject(s): Genre/Form: DDC classification:
  • 838.920322gerLBOLIN
  • 833.92
  • 838.92
  • 830
LOC classification:
  • PT2662.I448
Other classification:
  • LIT 275 BIL 6
  • 8,1
  • GN 3248
  • 17.97
  • 18.10
Online resources: Summary: Der ebenso streitbare wie umstrittene Autor (zuletzt "Liebe heute", BA 7/07) legt mit 49 Jahren bereits so etwas wie Memoiren vor: einen locker geschriebenen Rückblick über sein konfliktreiches Leben als Jude in Deutschland, als Journalist und Schriftsteller, mit dem Schwerpunkt auf den 1980er- und 1990er-Jahren. Biller erinnert sich an seine bewegten Studienjahre in München, an Freundschaften und Liebesfrust, an die ersten Schreib- und Publikationsversuche und an seine journalistische Arbeit. Geschrieben ist das in einem saloppen Plauderton, der immer dann ins Bissige und Polemische wechselt, wenn Biller ihm bekannte Schriftstellerkollegen oder Kritiker charakterisiert, während er zu sich selbst erfreulicherweise meist ironisch auf Distanz geht. Dennoch bleibt am Ende der Eindruck von zu viel Wehleidigkeit und Autoreneitelkeit und zu wenig erzählerischer Substanz. Wo Billers Prosa bisher Zuspruch fand, sollte sie um dieses "Selbstporträt" ergänzt werden (Hörbuchbesprechung in dieser Nr.). (3)
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Item type Current library Collection Call number Status Date due Barcode
single unit book single unit book HAC Library - Holdings of the American Academy in Berlin HAC – Basement – Library Hallway R (Reference collection) R:PT2662.I448 Z46 2009 (Browse shelf(Opens below)) Available 2023-1807

Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke

Der ebenso streitbare wie umstrittene Autor (zuletzt "Liebe heute", BA 7/07) legt mit 49 Jahren bereits so etwas wie Memoiren vor: einen locker geschriebenen Rückblick über sein konfliktreiches Leben als Jude in Deutschland, als Journalist und Schriftsteller, mit dem Schwerpunkt auf den 1980er- und 1990er-Jahren. Biller erinnert sich an seine bewegten Studienjahre in München, an Freundschaften und Liebesfrust, an die ersten Schreib- und Publikationsversuche und an seine journalistische Arbeit. Geschrieben ist das in einem saloppen Plauderton, der immer dann ins Bissige und Polemische wechselt, wenn Biller ihm bekannte Schriftstellerkollegen oder Kritiker charakterisiert, während er zu sich selbst erfreulicherweise meist ironisch auf Distanz geht. Dennoch bleibt am Ende der Eindruck von zu viel Wehleidigkeit und Autoreneitelkeit und zu wenig erzählerischer Substanz. Wo Billers Prosa bisher Zuspruch fand, sollte sie um dieses "Selbstporträt" ergänzt werden (Hörbuchbesprechung in dieser Nr.). (3)

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