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Die Sprache des Schweigens die deutsche Literatur und der Holocaust Ernestine Schlant ; Deutsch von Holger Fliessbach

By: Contributor(s): Material type: TextTextLanguage: German Original language: English Publisher: München Verlag C. H. Beck 2001Description: 336 Seiten Illustrationen 23 cmContent type:
  • Text
Media type:
  • ohne Hilfsmittel zu benutzen
Carrier type:
  • Band
ISBN:
  • 3406471889
Uniform titles:
  • The language of silence
Subject(s): DDC classification:
  • 830.9358
LOC classification:
  • PT405
  • PT405
Other classification:
  • Pgr 21
  • LIT 275
  • LIT 170,9
  • LIT 174
  • H 157
  • 53
  • GN 1411
  • GN 1501
  • GN 1701
  • 17.97
  • 18.10
Online resources:
Contents:
Literaturverzeichnis: Seite [323] - 331
Summary: Die literaturwissenschaftliche Studie der in den USA lebenden und lehrenden Germanistin stellt die Frage nach der Ernsthaftigkeit und der moralischen Qualität der geistigen Auseinandersetzung der Deutschen mit dem "Holocaust" seit 1945. Eine Antwort auf diese Frage sucht die Autorin am Beispiel der Erzählliteratur in der Bundesrepublik zwischen Kriegsende und deutscher Wiedervereinigung. Der Befund ist kritisch, denn eine Haltung, die der Einmaligkeit dieses "Zivilisationsbruches" wirklich angemessen wäre, findet die Autorin weder bei Schriftstellern wie Heinrich Böll, Günter Grass oder Hermann Lenz noch in den großen intellektuellen Debatten wieder, z.B. im sog. Historikerstreit. Die Befunde der Studie sind durchaus diskutabel, gelegentlich allerdings auch überspitzt. Wegen ihrer guten Lesbarkeit und den ausführlichen Textanalysen empfiehlt sich die Studie neben A. H. Rosenfeld (ID 30/00) und vor "Literatur und Holocaust" (ID 50/99). (3) (Ronald Schneider)
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Item type Current library Collection Call number Status Date due Barcode
single unit book single unit book HAC Library - Holdings of the American Academy in Berlin HAC – Attic – Duplicates' Stacks F (Affiliated) F:PT405 S343715 2001 (Browse shelf(Opens below)) Available 2023-3172

Literaturverzeichnis: Seite [323] - 331

Die literaturwissenschaftliche Studie der in den USA lebenden und lehrenden Germanistin stellt die Frage nach der Ernsthaftigkeit und der moralischen Qualität der geistigen Auseinandersetzung der Deutschen mit dem "Holocaust" seit 1945. Eine Antwort auf diese Frage sucht die Autorin am Beispiel der Erzählliteratur in der Bundesrepublik zwischen Kriegsende und deutscher Wiedervereinigung. Der Befund ist kritisch, denn eine Haltung, die der Einmaligkeit dieses "Zivilisationsbruches" wirklich angemessen wäre, findet die Autorin weder bei Schriftstellern wie Heinrich Böll, Günter Grass oder Hermann Lenz noch in den großen intellektuellen Debatten wieder, z.B. im sog. Historikerstreit. Die Befunde der Studie sind durchaus diskutabel, gelegentlich allerdings auch überspitzt. Wegen ihrer guten Lesbarkeit und den ausführlichen Textanalysen empfiehlt sich die Studie neben A. H. Rosenfeld (ID 30/00) und vor "Literatur und Holocaust" (ID 50/99). (3) (Ronald Schneider)

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