Wir waren noch einmal davongekommen Erinnerungen
Wolf Jobst Siedler
- 1. Aufl.
- 495 S. Ill. 22 cm
Der 2. Teil der Autobiografie des 1926 geborenen Berliner Publizisten (1. Teil: ID 47/00) setzt mit Erinnerungen an das Berlin der Nachkriegszeit ein, wo Siedler als kaum 20-jähriger Zeuge und Mitwirkender eines unbändigen kulturellen Aufbruchwillens wird. Mit 29 wird er Feuilletonchef des "Tagesspiegels" und entwickelt sich zu einer der prägenden Persönlichkeiten im literarischen und kulturellen Leben der geteilten Stadt. 1964 veröffentlicht Siedler mit "Die gemordete Stadt" einen Klassiker der Städtebaudiskussion. Die Erinnerungen, denen möglicherweise noch eine Fortsetzung folgen wird, enden mit dem Tod seines Vaters 1963, kurz danach wird Siedler die Leitung des Propyläen-Verlags übertragen, die er gemeinsam mit dem Ullstein-Verlag 17 Jahre lang inne haben sollte. Die unzähligen Begegnungen mit Persönlichkeiten seiner Zeit, die farbig erzählten Erinnerungen an die kulturelle Szene Berlins, der räsonierende Zugriff auf die Geschichte der Stadt und seiner Zeit machen Siedlers weit ausholenden Blick zurück zu einer faszinierenden Kulturgeschichte des Nachkriegs-Berlin. (3
3886807908 Ln. : ca. EUR 24.90
9783886807901
04,N24,1887 dnb 05,A11,2054 dnb
97122708X DE-101
Siedler, Wolf Jobst
Publishers and publishing--Biography--Germany Siedler, Wolf Jobst Verleger Literatur Verlag Siedler Deutschland Geschichte, 20. Jh. Nachkriegsdeutschland Nachkriegszeit