Überleben im Dritten Reich Juden im Untergrund und ihre Helfer hrsg. von Wolfgang Benz - 349 S Ill 22 cm

Literaturverz. S. [337] - 344

Mit Beginn der Deportationen und dem Auswanderungsverbot im Herbst 1941 blieb deutschen Juden nur noch die Flucht in den Untergrund; die wenigsten überlebten. Eine ForscherInnengruppe um W. Benz (Zentrum für Antisemitismusforschung, Berlin) hat Flucht- und Rettungswege von in Deutschland geretteten Juden recherchiert, vor allem deren Überlebensmühsal beschrieben, ihre Angst vor Verrat, Isolation, das ständige Suchen nach neuen Verstecken. Untersucht wurde auch das nicht nur selbstlose Handeln ihrer Helfer und deren fast immer vergessene Geschichte nach dem Krieg. Dieser Band schildert in exemplarischen Geschichten die Vielfalt der Rettungsanstrengungen (meistens in Berlin). Bewegende und wichtige Dokumente jüdischer Selbstbehauptung im Zentrum des Terrors. Sachkundige Einführung des Herausgebers; umfassendes Literaturverzeichnis. Keine Überschneidung zu H. Straeten: "Andere Deutsche unter Hitler" (BA 12/97), M. Halter: "Auf der Suche nach den 36 Gerechten" (BA 7/97) und E. Silver: "Sie waren stille Helden" (BA 2/94) im besetzten Europa. (2 S) (Barbara Dankert)

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