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Der Große Friedrich II. von Preussen Jürgen Luh

By: Material type: TextTextLanguage: German Publisher: München Siedler 2011Edition: 1. AuflDescription: 287 S. Ill. 220 mm x 143 mmContent type:
  • Text
Media type:
  • ohne Hilfsmittel zu benutzen
Carrier type:
  • Band
ISBN:
  • 9783886809844
Subject(s): Genre/Form: DDC classification:
  • 900
  • 943.053092
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LOC classification:
  • DD404
Other classification:
  • Eyk Friedrich <Preußen, König, II.>
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Online resources: Summary: Als Mitorganisator des Projekts "Friederisiko", das anlässlich des 300. Geburtstags des Preußenkönigs viele Veranstaltungen plant, ist der Historiker Jürgen Luh einer der am besten über die aktuelle Forschungslage informierten Wissenschaftler. Angesichts der vielfältigen Interpretationen der Herrscherpersönlichkeit versucht Luh, aus heutiger Sicht Friedrichs bestimmende Wesensmerkmale herauszuarbeiten. Entsprechend ist das Buch in 4 Kapitel aufgeteilt: Ruhmsucht, Hartnäckigkeit, Eigensinn, Einsicht. Dabei kommt der Autor zu teilweise verblüffenden Interpretationen, etwa dass das Nachgeben gegenüber dem Vater Ergebnis kalter Berechnung war. Oder dass auch die Freundschaft mit Voltaire nicht allein auf aufrechten Gefühlen basierte. Luh sieht Friedrich als weit vorausschauenden Herrscher, dem es vor allem um sein Bild in der Geschichte ging. Wegen der thematischen Einteilung und dem entsprechend nicht chronologischen Aufbau ist die Lektüre vor allem für Leser empfehlenswert, die mit der Materie bereits etwas vertraut sind. Dennoch ein auch für Laien interessantes, lebendig geschriebenes Buch. (2) (Dietmar Adam)Summary: Der Friedrich-Kenner Jürgen Luh zeichnet zum 300. Geburtstag ein neues Bild des Preußenkönigs. "Ins Zentrum seiner flott geschriebenen Abhandlung stellt Luh den König als Charakter und macht als dessen dominierende Eigenschaft das Streben nach Größe aus. Entsprechend untersucht er in vier Kapiteln Varianten dieses Charakterzuges - Ruhmsucht, Hartnäckigkeit, Eigensinn, Fähigkeit zur Einsicht - und schreitet dafür jedes Mal neu die einzelnen Lebensstationen Friedrichs ab, vom musisch begabten Jüngling unter dem Joch eines strengen Vaters bis zum einsamen Wolf von Sanssouci; vom "Philosophen auf dem Thron", bis zum egomanen Herrscher, der auf einen "kopflosen Nachfolger" setzte, nur um der Nachwelt ein umso strahlenderes Bild von seiner Regentschaft zu hinterlassen" (dradio.de)
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Item type Current library Collection Call number Status Date due Barcode
single unit book single unit book HAC Library - Holdings of the American Academy in Berlin HAC – 1st floor – Library Room – Open Stacks R (Reference collection) R:DD404 .L84 2011 (Browse shelf(Opens below)) Available 2023-1513

Literaturverz. S. 265 - 276. - Personenregister

Als Mitorganisator des Projekts "Friederisiko", das anlässlich des 300. Geburtstags des Preußenkönigs viele Veranstaltungen plant, ist der Historiker Jürgen Luh einer der am besten über die aktuelle Forschungslage informierten Wissenschaftler. Angesichts der vielfältigen Interpretationen der Herrscherpersönlichkeit versucht Luh, aus heutiger Sicht Friedrichs bestimmende Wesensmerkmale herauszuarbeiten. Entsprechend ist das Buch in 4 Kapitel aufgeteilt: Ruhmsucht, Hartnäckigkeit, Eigensinn, Einsicht. Dabei kommt der Autor zu teilweise verblüffenden Interpretationen, etwa dass das Nachgeben gegenüber dem Vater Ergebnis kalter Berechnung war. Oder dass auch die Freundschaft mit Voltaire nicht allein auf aufrechten Gefühlen basierte. Luh sieht Friedrich als weit vorausschauenden Herrscher, dem es vor allem um sein Bild in der Geschichte ging. Wegen der thematischen Einteilung und dem entsprechend nicht chronologischen Aufbau ist die Lektüre vor allem für Leser empfehlenswert, die mit der Materie bereits etwas vertraut sind. Dennoch ein auch für Laien interessantes, lebendig geschriebenes Buch. (2) (Dietmar Adam)

Der Friedrich-Kenner Jürgen Luh zeichnet zum 300. Geburtstag ein neues Bild des Preußenkönigs. "Ins Zentrum seiner flott geschriebenen Abhandlung stellt Luh den König als Charakter und macht als dessen dominierende Eigenschaft das Streben nach Größe aus. Entsprechend untersucht er in vier Kapiteln Varianten dieses Charakterzuges - Ruhmsucht, Hartnäckigkeit, Eigensinn, Fähigkeit zur Einsicht - und schreitet dafür jedes Mal neu die einzelnen Lebensstationen Friedrichs ab, vom musisch begabten Jüngling unter dem Joch eines strengen Vaters bis zum einsamen Wolf von Sanssouci; vom "Philosophen auf dem Thron", bis zum egomanen Herrscher, der auf einen "kopflosen Nachfolger" setzte, nur um der Nachwelt ein umso strahlenderes Bild von seiner Regentschaft zu hinterlassen" (dradio.de)

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